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Die Frau, die ich aufgegabelt habe, ist zu heftig

Yishen
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Synopsis
Als Feng Qing geboren wurde, wurde sie aufgrund der Nachlässigkeit des Krankenhauses an ein Paar aus den Bergen verkauft. Sechzehn Jahre später holten ihre leiblichen Eltern sie aus einem kleinen Bergdorf nach Hause, und sie dachte, ihr Leben würde sich verbessern, aber das tat es nicht. Nicht nur, dass sie keine Liebe von ihren Eltern bekam, ihre Ersatzschwester machte sie auch noch blind. Schließlich verheirateten ihre Eltern sie mit einem alten Mann in den Fünfzigern. An ihrem Hochzeitstag flüchtete Feng Qing aus dem Hotel, während eine Reihe von Leibwächtern hinter ihr herlief. In einer kritischen Situation kletterte sie in ein schwarzes Auto, das am Straßenrand geparkt war. Auf dem Rücksitz des Wagens saß ein gut aussehender Mann, dessen Gesicht von kalter Rücksichtslosigkeit geprägt war. Er sah aus wie jemand, mit dem nicht zu spaßen war. Feng Qing tätschelte ihre schmutzigen kleinen Hände. "Also, Mister, ich habe bemerkt, dass Ihnen die Einsamkeit ins Gesicht geschrieben steht. Was halten Sie davon, eine Frau zu haben, die sich Ihnen jetzt vorgestellt hat?" Xie Jiuhan wurde gemeinhin als der Neunte Meister bezeichnet. Er war der Oberherr der Hauptstadt und hatte eine sprunghafte Persönlichkeit. Er war stur und rücksichtslos. Die Gesellschaft in der Hauptstadt setzte alle Mittel ein, aber keiner von ihnen kam auch nur in die Nähe des Saums der Kleidung des Neunten Meisters. Von diesem Tag an begannen sich in der Hauptstadt Gerüchte zu verbreiten. Der Neunte Meister, der sich normalerweise von Frauen fernhielt, zog eine zierliche kleine Frau im Herrenhaus groß und verwöhnte sie bis aufs Blut. Meister Neunter: "Meine Frau ist zu schwach, um für sich selbst zu sorgen." Der Arzt: "Wer ist dann die Dame, die jemandem mit einem einzigen Tritt die Kniescheibe zertrümmert hat?" Meister Neuntens: "Meine Frau lebte früher auf dem Dorf, sie ist nicht gut im Lernen." Die Studenten der Capital University: "Ihre Frau wird in jeder Prüfung die Nummer eins. Wenn sie nicht gut in der Schule ist, was sind wir dann? Zurückgebliebene?" Meister Neuntens: "Meine Frau ist extrem schüchtern. Sie hat noch nicht viele große Namen oder prominente Persönlichkeiten getroffen." Das Publikum: "Bitte halten Sie den Mund!" Die führende Autorität in der Medizin, Wissenschaftsprofessoren und berühmte internationale Regisseure standen vor Ihrem Haus Schlange und baten darum, sie zu sehen! Ja, Ihre Frau war noch nie mit großen Namen oder prominenten Persönlichkeiten zusammengetroffen, denn sie war hier die prominenteste Persönlichkeit.
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Chapter 1 - Die Ehefrau, die sich selbst ausliefert

Um drei Uhr morgens war alles still.

In der leeren Gasse ertönte plötzlich ein Schrei. Feng Qing trug ein zerschlissenes weißes Kleid und lief barfuß. Bei jedem Schritt spürte sie einen stechenden Schmerz in den Füßen und Blut sickerte heraus. Doch das konnte Feng Qing in diesem Moment egal sein. Nicht weit hinter ihr ertönte ein noch eiligeres Laufgeräusch, begleitet von unerträglichen Flüchen.

"Schnell, fangt das Mädchen!"

"Wie kann sie es wagen, den alten Meister zu schlagen? Nehmt sie gefangen und tötet sie! Wie kann sie es wagen!"

"Blind kann sie noch so schnell rennen!"

...

Feng Qings Schweiß durchnässte ihr langes Haar, und ihr Aussehen war in einem erbärmlichen Zustand. Als sie die Stimme hinter sich hörte, die immer näher kam, konnte sie nicht anders, als zu zittern. Der stechende Schmerz an ihren Füßen erinnerte sie daran, dass sie sich wirklich nicht mehr halten konnte.

Sie durfte nicht gefangen werden! Sie würde sterben, wenn man sie erwischte! Wer konnte sie retten!

Feng Qing wischte sich nachlässig über das Gesicht. Mit ihren leeren Augen konnte sie nichts sehen, aber sie erinnerte sich daran, dass sie, solange sie den gemalten Pfad unter ihren Füßen entlanglief, in die Stadt laufen konnte und gerettet werden würde.

Vielleicht hatte Feng Qings Gebet wirklich gewirkt. Sie sah vage ein verschwommenes Licht vor sich und hörte das leise Geräusch eines Automotors. Unmittelbar danach kam das Auto kreischend zum Stehen. Feng Qing krachte in das Auto und fiel zu Boden.

Glücklicherweise fuhr das Auto nicht mit hoher Geschwindigkeit, und Feng Qing blieb unverletzt. In diesem Moment war ihr das völlig egal. Das Geräusch hinter ihr kam immer näher... Ihr Verstand war durch den Aufprall etwas verwirrt. Sie berührte das Auto vor ihr und tastete nach einem Türgriff. Sie zog die Tür auf, stieg ein und schloss die Tür mit einem Knall.

Sie keuchte schwer. Vielleicht lag es an der guten Schallisolierung des Autos, dass Feng Qing die Geräusche der Verfolgungsjagd draußen nicht hören konnte. Sie stieß einen Seufzer der Erleichterung aus.

Der Fahrer, der aus dem Auto ausstieg, um nachzusehen, war verwirrt. Er fragte sich, ob er Halluzinationen hatte. War gerade etwas in den Sportwagen gefahren?

Im Inneren des Wagens hielt Xie Jiuhan mit der rechten Hand immer noch seine Waffe fest. Sein Körper war von einer mörderischen Aura erfüllt. Das war seine erste Reaktion, nachdem er verärgert war. In diesem Moment wollte er nur diesen Eindringling, der plötzlich hereingeplatzt war, erledigen. Doch die andere Partei war nur ein schmutziges kleines Mädchen. Es schien ein schwacher Geruch von Blut in der Luft zu liegen!

Gerade als Feng Qing sich hinsetzte und ein paar Mal durchatmete, spürte sie, dass dieser Ort ein wenig kalt zu sein schien. Sie konnte nichts sehen. Im schwachen Mondlicht stand hinter dem Autositz ein Mann, der so gut aussah, wie er nur konnte, aber sein Gesichtsausdruck war kalt und grimmig, und auf seinem Gesicht standen die Worte "mit dem man nicht zu spaßen hat".

Nachdem sie weniger als zwei Sekunden lang mit dem Mann in einer Sackgasse steckte, tätschelte Feng Qing ihre schmutzige kleine Hand. Sie hatte längst gespürt, dass jemand neben ihr stand, und war dem Atemgeräusch gefolgt. Sie hob ihre Hand und berührte das Gesicht des Mannes. "Herr, ich spüre, dass Sie ein einsamer Mann sind. Wollen Sie eine Frau, die zu Ihnen gekommen ist?"

"Wenn du nichts sagst, heißt das, dass du es zugibst. Ich gratuliere dir, dass du dein Schicksal, für den Rest deines Lebens allein zu sein, geändert hast. Jetzt hast du eine Frau."

Xie Jiuhan lauschte ihrer sanften und klaren Stimme. Sein Körper zitterte, und Panik blitzte in seinen Augen auf. Doch er fasste sich schnell und bereitete sich darauf vor, etwas zu sagen.

Feng Qing hörte nicht, wie der Mann sprach, und wusste natürlich nicht, wie er aussah. Sie betrachtete diesen Mann als ihren lebensrettenden Strohhalm und umarmte seinen Hals. Der Schmerz an ihren Füßen ließ sie unkontrolliert zittern, aber sie biss sich dennoch auf die Lippen und zwang sich, ruhig zu bleiben. Sie sagte ernst zu dem Mann: "Ich bin jetzt deine Frau, du musst mich beschützen!"

Der Fahrer war gerade auf den Fahrersitz zurückgekehrt, als er sah, was auf dem Rücksitz geschah. Er war so schockiert, dass er sich fühlte, als hätte ihn der Blitz getroffen. Sollte er dieses Auto fahren oder nicht?

In diesem Moment kam Xie Jiuhan endlich wieder zur Vernunft. Er packte Feng Qing langsam am Hals und zog sie zur Seite. Er zeigte ein teuflisches Lächeln. "Okay, bereuen Sie es nicht!"

Feng Qing, dieses blinde Mädchen mit dem verwirrten Verstand, hatte keine Ahnung, was sie erwartete.

"Sie ist in dieses Auto gerannt..." In diesem Moment kamen die Verfolger schnell näher. Mehr als zwanzig Männer mit Knüppeln umringten Xie Jiuhans Auto.

Feng Qing verkrampfte sich, als sie die Stimme hörte. Der Mann neben ihr sagte kein Wort. Sie hörte nur, wie der Fahrer aus dem Auto stieg und die Tür schloss. Das Auto war schalldicht, so dass sie nur die Geräusche des Kampfes von draußen hören konnte.

Einen Moment später stieg der Fahrer wieder ins Auto ein. Außerhalb des Wagens war nur ein schmerzhaftes Stöhnen zu hören. Der Fahrer startete den Wagen und fuhr langsam davon.

Endlich befreit, stieß Feng Qing einen Seufzer der Erleichterung aus. Nachdem sich ihre Nerven entspannt hatten, konnte sie sich nicht mehr halten und fiel in Ohnmacht.

Xie Jiuhan blickte auf das kleine Mädchen, das neben ihn gefallen war. Seine Augen waren von Abscheu erfüllt, als er sie beiseite schob.