Elise schluckte den Speichel herunter, der ihren Mund füllte, und kam langsam Ians Forderung nach. Sie öffnete ihre Lippen, biss in das Ende des schwarzen Lederhandschuhs, den er trug, und zog ihren Kopf sanft zurück, um den Handschuh abzuziehen und seine von Schnee bedeckte, leicht gebräunte Hand zu enthüllen.
Die Kutsche wurde durchgeschüttelt, während sich weiterer Schnee auf ihrem Dach ansammelte. Die Fenster der Kutsche waren mit einem roten Vorhang verdeckt, der Außenstehenden den Einblick verwehrte, doch bei Nacht gab es kaum jemanden, der draußen auf der Straße unterwegs war.
Die Strecke zurück zum weißen Herrenhaus war noch weit, doch Elise wusste, dass sie jetzt nicht anhalten würden. „Was werden wir jetzt tun?", fragte sie flüsternd, richtete ihren Blick nach oben zu Ian und traf auf seine rot flackernden Augen. Seine kräftigen schwarzen Brauen und die Ecken seiner Lippen zogen sich leicht zusammen, als sich ein verspielter Ausdruck auf seinem Gesicht zeigte.