Elise, die gefrühstückt hatte, kam aus ihrem Zimmer herunter. Sie hatte vor, sich auszuruhen, aber als sie sich zum Schlafen hinlegte, konnte sie die Augen nicht schließen. Sie ging zu ihrem Fenster, als sie den Vogel auf dem Boden sah. Er schien nicht mehr fliegen zu können, denn ein Blutfleck färbte die weißen Flügel.
Elise runzelte die Stirn, denn sie konnte nicht zulassen, dass ein verwundeter Vogel starb, und sie wollte nicht zusehen. Sie verließ ihr Zimmer, machte sich auf den Weg in den Garten und holte ihr Taschentuch hervor, um den Vogel sanft auf ihren Handflächen zu bündeln.
Sie überprüfte den Puls des Vogels und sah, dass er noch atmete. Ohne Zeit zu verlieren, machte sie sich auf den Weg, um sich um den Vogel zu kümmern, als ein Mann in den Garten eintrat. Elise sah den Mann, dessen Augen auf ihr ruhten, als würde er ihre Gesichtszüge erfassen.