Ian brachte sie mühelos in sein Zimmer. Es war das dritte oder vielleicht vierte Mal, dass Elise in Ians Zimmer war, doch sie konnte ein Zappeln nicht vermeiden, beim Gedanken daran, dass dort ein Bett stand. Sie wandte ihren Blick vom Bett ab und sah zu Ian, der sie darauf gesetzt hatte.
Ian setzte sich neben sie. „Wo tut es weh? Du hast vorhin zusammengezuckt und an deinen Kopf gefasst. Haben dich die Splitter getroffen?" In seiner Stimme lag eine Schwere und seine Lippen waren zu einer geraden Linie gepresst. Sie sah, wie Ians Augen intensiver auf ihr ruhten als jemals zuvor. Obwohl Elise wusste, dass Ian nicht wütend auf sie war, konnte sie den Druck seiner strengen Miene, die töten könnte, nicht ignorieren.
„N-nein, ich habe mir nicht wehgetan. Glücklicherweise war Meister Ian rechtzeitig da", sagte Elise und presste ihre weiterhin zitternden Lippen zusammen. Als sie hinunterblickte, sah sie ihre Hände, die zitterten, als wäre sie ein Blatt im Wind.