Elise sprang ohne Zögern zusammen mit Ian. In ihren Gedanken hielt sie nach seiner Hand Ausschau und streckte ihre eigene aus, um die seine zu greifen. Obwohl sie Todesangst hatte, vom Felsvorsprung hinabzustürzen, gelang es ihr irgendwie, mit einem Ruck die Augen zu öffnen. Plötzlich legte sich der Wind, der ihr gegen die Wangen und Haare schlug, und wurde sanfter – ganz anders als damals, als sie von der Klippe gefallen war.
Elise spürte, wie ihr Herz hämmerte. Es kam ihr wie ein Wunder vor, dass ihr Herz nicht aus der Kehle gesprungen war, und es dauerte ein wenig, bis sie ihre Umgebung wahrnehmen konnte.
Es vergingen einige Sekunden, bevor Elise endlich Ians rote Augen bemerkte, die sie mit einem intensiven Blick fixierten, bevor sich sein Mund zu einem breiten Grinsen verzog. „Elise, dachtest du etwa, du könntest mit mir sterben?", fragte er spielerisch. Seine Hand griff fest um ihre Taille, und er hob sie auf seinen Arm.
