Die beiden Körper verschränkten sich ineinander, und schon bald waren sie schweißüberströmt.
Ihre Körper waren völlig durchnässt von Schweiß.
Dieses erstickende Gefühl war so, als würden sie intensiv miteinander verschmelzen, als würden sie sich gegenseitig ihren Körper aufdrücken.
Es war äußerst prächtig und absolut angenehm.
Fast unmittelbar danach brach eine unbeschreibliche Freude wie Wellen über sie herein.
Yun Shishi, die vor Vergnügen ertrank, kletterte über seine Schultern und klammerte sich an seine breiten Handflächen. Sie verschränkte ihre Finger mit seinen und führte seine Hände dazu, ihre glühenden Wangen zu streicheln.
Seine Handflächen waren etwas rau und klamm, doch sie vermittelten ein kolossales Gefühl der Geborgenheit!
Fast zitternd legte sie ihre Lippen auf seine dünnen, kühlen.
Die Berührung war sanft und warm, und sie ließ sein Herz rasen.
Mu Yazhes Atem ging stoßweise. Er war tatsächlich fasziniert von diesem intimen und sanften Kuss, der dem eines Paares glich.
Diesmal wich er nicht zurück, sondern drückte seine Lippen fest auf die ihren; es war ein Kuss bis in die Kehle.
Er schloss die Augen und öffnete sie dann wieder. Seine schwarzen Augen begutachteten die verführerische Frau, die wie eine Blume unter ihm erblühte. Er beherrschte sie und machte sie zu seiner Sklavin im Bett, indem er sie nach besten Kräften zu seinem Eigentum machte.
Sie stieß einen Atemzug aus, als ihre Lippen aufsprangen - er hatte es eilig.
Er tauchte sein Gesicht in ihren Nacken und schnupperte den Duft in ihrem Haar.
Als ob weißes Licht über ihren Köpfen aufblitzte, wurden die beiden schließlich von diesen extremen Gezeiten in den herrlichen Himmel getrieben.
Man musste zugeben, dass die Wirkung des Liebesjagdpulvers ziemlich stark war.
Er hielt sie fest und drang dreimal willentlich in sie ein, bevor die Wirkung der Droge nachließ.
Als er nach dem anhaltenden Vergnügen wieder zur Besinnung kam, war der Himmel bereits hell.
Bei der Person, die er umarmte, war die Wirkung des Pulvers abgeklungen. Sie war so erschöpft, dass sie schlief. Ihr zartes und schlankes Armpaar lag fest um seine Hüften geschlungen.
Sie waren beide von Kopf bis Fuß nass und klebrig. Ihr langes und halbfeuchtes Haar klebte an seiner Brust und machte ihn ein wenig kitzlig.
Als er sie ansah, hatte sie einen Körper voller Knutschflecken und lila Flecken von ihm.
Jeder Fleck war der Beweis für seine aggressiven Angriffe auf sie in der ganzen Nacht.
Er muss verrückt sein; er muss verrückt sein, so etwas zu tun...
Da er seit drei Jahren verlobt war, konnte er sich immer besser beherrschen als andere und hatte noch nicht ein einziges Mal eine Frau angefasst, doch bei dieser Frau verlor er sich wiederholt.
Sein Herz war eindeutig gegen Intimität, aber er hatte noch nie diese so genannte "Selbstbeherrschung", wenn es um diese Frau ging, die die leibliche Mutter des kleinen Yichen war.
Mu Yazhe warf einen Blick auf ihren zarten Körper.
Sie war wirklich dünn - so dünn, dass ihr Gesicht leicht verdeckt wurde, wenn seine großen Handflächen sanft über ihre Wangen strichen und sie verschlangen.
Er fragte sich, wie sie in den letzten sechs Jahren gelebt hatte und wie ihr Leben verlaufen war.
Die astronomische Summe, die er ihr gegeben hatte, entsprach fast einem Lebensgehalt für einen normalen Menschen.
Es sollte ausreichen, damit sie ihr ganzes Leben über die Runden kommt.
Im Vergleich zu vor sechs Jahren sah sie jedoch gebrechlicher aus. Auch ihre Gesichtsfarbe war etwas fahl und ihre Hüften konnte man mit einer Hand halten - sie war sehr zerbrechlich.
Hatte sie in den letzten sechs Jahren ihre Ausbildung abgeschlossen, einen anständigen Job gefunden, eine richtige Familie gegründet oder vielleicht ... geheiratet?
Sein Herz klopfte plötzlich unregelmäßig bei dem Gedanken daran... Einige ungewohnte Gefühle stiegen in ihm auf.
War sie verheiratet?
Verdammt noch mal. Diese Frage beschäftigte ihn wirklich sehr!