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Echte Erbin: Blitz-Ehe mit dem Onkel des Freundes

🇮🇳Light_ray
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Synopsis
Layla Rosenzweig wurde in eine der reichsten Familien des Landes hineingeboren, doch ihre wahre Identität wurde ihr bei ihrer Geburt von der Geliebten ihres Vaters genommen. Sie ist gezwungen, als uneheliche Tochter der Familie Rosenzweig zu leben. Alle behandeln sie wie eine Außenseiterin in ihrem eigenen Haus. "Das ist meins. Das gehört mir. Eigentlich gehört alles mir", sagt Laylas Halbschwester zu ihr. Alles, was Layla gehörte, geht an ihre Halbschwester, einschließlich ihres Freundes. Dann wird sie gezwungen, den skrupellosen Onkel ihres Ex-Freundes zu heiraten, Lucius De Salvo, den furchterregendsten Mann des Landes. Lucius De Salvo ist bekannt für seine rücksichtslose Art, seine Arbeit zu erledigen. Sein Name reicht aus, um den Menschen Angst zu machen. Man sagt, er sei ein Mann ohne jegliche Gefühle. Er findet Gefallen an den Schmerzen und dem Elend der Menschen. Er liebt es, diejenigen zu quälen, die ihm in die Quere kommen. Aber warum ist er so lieb zu Layla? Oder ist das nur ein Vorwand? "Bist du bereit für die Hochzeitsnacht, Darling?" fragte Lucius. "Ich habe dich schon lange begehrt." "Was?" Layla war schockiert. "Warum solltest du?" "Weil du Layla Rosenzweig bist. Die Frau, die ich mag." Mit diesen Worten eroberte er ihren Mund für einen leidenschaftlichen Kuss. ~~~~~ Folge mir auf Instagram: rayoflight_pcy
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Chapter 1 - Heiraten Sie ihn

"Ohrfeige!"

Laylas Wange brannte vor Schmerz, ihr Kopf gesenkt in Scham. Sie hielt sich die Wange, ihre Finger zitterten, als sie ihr Kleid fest umgriff. "Ich war es nicht," flüsterte sie, ihre Stimme bebte, als sie versuchte, die Tränen zurückzuhalten. "Ich habe nie etwas aus Orabelas Zimmer gestohlen."

"Sie lügt!" schmetterte Orabelas Stimme, erfüllt von Empörung, während sie ihren Vater durchdringend ansah. "Diese goldene Haarnadel, die Mama mir gestern geschenkt hat, wurde unter ihrem Bett gefunden. Laylas Mutter hat sie selbst gefunden," fügte sie anklagend hinzu.

Darius Rosenzweig wandte sich an seine Geliebte. "Ist das wahr, Seraphina?"

Seraphina nickte ihm zu. "Ja, ich habe sie dort eigenhändig gefunden. Ich werde sicherstellen, dass Layla angemessen bestraft wird," versprach sie.

Laylas Herz sank, als sie ihre Mutter mit einem Blick des Unglaubens ansah. Doch ihre Mutter hatte sie nie verteidigt. Sie hatte stets Orabela und deren Lügen unterstützt.

"Ich habe es nicht gestohlen, Papa", flehte sie, diesmal brach ihre Stimme. "Ich begehre solche Nichtigkeiten nicht. Jemand versucht, mich hereinzulegen. Bitte, glaub mir."

"Noch mehr Lügen," mischte sich Orabelas Mutter, Miriam Rosenzweig, mit spöttischem Ton ein. Sie war diejenige, die Layla vorher geohrfeigt hatte. Zu Darius gewandt sagte sie: "Ich habe dir immer wieder gesagt, dass sie nicht hierher gehört. Deine uneheliche Tochter bringt nur Ärger für Orabela. Sie vergiftet alles, was sie berührt," spie sie aus, ihre Worte triefend vor Gift.

Jedes Wort traf Layla wie ein Dolchstich, schnitt tief in ihr bereits verwundetes Herz. Sie war zum Sündenbock der Familie geworden, verantwortlich gemacht für jedes Missgeschick.

"Entschuldige dich bei Orabela," forderte Darius mit strengem Ton.

"Papa, ich habe..."

"Tu, was dir gesagt wird! Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du nicht stehlen und mich um alles bitten sollst, was du möchtest?" platzte Darius wütend heraus.

"Ich war es nicht. Ich werde mich nicht für etwas entschuldigen, das ich nie getan habe," beharrte Layla.

Seit Layla in diese Familie hineingeboren wurde, machte man ihr ein schlechtes Gewissen. Nur weil sie die Tochter einer Geliebten war, unehelich geboren.

Sie war gezwungen, alles Orabela zu überlassen, die rechtmäßige Tochter und Erbin der Rosenzweig Familie. Während sie mit der Identität einer unehelichen Tochter leben musste, die keine Rechte hatte, gleichsam einer Sklavin.

Immer wenn Layla glaubte, dass ihre Zeit gekommen war zu glänzen, entriss Orabela ihr das Rampenlicht, sei es in der Schule, zu Hause oder anderswo. Jede Gelegenheit entglitt ihr in Sekundenschnelle, sobald Orabela sie entdeckte.

Layla Rosenzweig bedeutete für niemanden um sich herum etwas.

"Layla, man spricht nicht so mit seinem Vater", sprach schließlich ihre Mutter Seraphina und ergriff ihren Arm. Ihr Griff war so fest, dass die Abdrücke ihrer Finger sichtbar blieben.

"Ich verstehe nicht, warum ich jeden Tag nur Beschwerden über dich hören muss. Und jetzt stellst du dich auch noch als unschuldig dar," sagte Darius mit harschem Ton und enttäuschtem Blick.

Layla bemerkte Orabelas selbstgefälliges Grinsen, eine stumme Bestätigung, dass dies alles Teil ihres Plans war.

"Es ist Zeit, Darius," sagte Miriam, während sie sich ihrem Ehemann zuwandte. "Wir sollten Layla mit dem Mann verheiraten, dessen Antrag wir für sie erhalten haben. Das ist die beste Lösung." Sie wollte die Tochter der Geliebten ihres Mannes so schnell wie möglich loswerden.

"Was? Nein!" Laylas Stimme zitterte vor Schock und Zorn. "Ich habe einen Freund! Ich werde niemanden heiraten!" Wie konnten sie so etwas überhaupt in Betracht ziehen? Sie hatte noch nicht einmal die Chance gehabt, ihre Karriere zu starten oder ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten.Orabelas Augen funkelten verschmitzt, als sie lässig auf dem Sofa gegenüber ihren Eltern saß, ein Bein elegant über das andere geschlagen. "Du hast also einen Freund? Wer ist es? Erzähl es uns," drängte sie, ihr Tonfall voll gespielter Neugier.

"Das geht euch gar nichts an!" erwiderte Layla, ihre Stimme wurde zunehmend verzweifelt. "Ich werde niemanden heiraten, Dad. Ihr könnt mich nicht dazu zwingen."

"Layla, benehme dich!" Seraphinas Stimme zerschnitt den Raum wie eine Peitsche, als sie Laylas Arm fest umklammerte.

Orabela nutzte die Gelegenheit, um das Thema zu wechseln. "Nun, da Layla schon von Freunden gesprochen hat," sagte sie, wobei ihr Ton süßlich und berechnend blieb, "ich habe auch einen Freund. Ich wollte ihn euch schon seit Längerem vorstellen. Jetzt ist der perfekte Moment gekommen."

"Und wer ist es, Liebling? Warum hast du ihn vor uns versteckt?" fragte Seraphina mit nun lieblicher Stimme, was Layla ein leises Kichern entlockte.

Ihre eigene Mutter behandelte sie wie Dreck, was Layla umso mehr schmerzte. Aber sie war es gewohnt. Dieses Mal war sie entschlossen, nicht in die Falle zu tappen und zu fliehen, sobald sie konnte.

"Mein Freund ist der nächste Erbe der Familie De Salvo, Roderick De Salvo," verkündete Orabela selbstgefällig.

"Was? Nein! Das darf nicht wahr sein," mischte Layla sich sofort ein. Eine Träne lief über ihre Wange, als sie Rodericks Namen hörte. Er war ihr Freund, nicht Orabelas.

'Gott, nein! Das darf nicht wahr sein. Sie darf mir nicht den Mann wegnehmen, den ich liebe,' dachte Layla bei sich.

"Was willst du damit sagen?" Orabela hob fragend eine Augenbraue und stand auf. Sie ging zu ihr und zeigte Layla ein Foto von sich und Roderick. "Er hat mir gestern einen Antrag gemacht. Siehst du diesen Ring an meiner Hand?" sagte Orabela lächelnd.

Laylas Augen hörten auf zu blinzeln, als sie das Bild anstarrte.

"Warum hast du uns das nicht früher erzählt, Orabela?" Miriam war überglücklich zu erfahren, dass ihre Tochter bereits einen Mann liebte, und dann auch noch den Erben der Familie De Salvo. Auch Darius freute sich für Orabela.

"Nein! Nein! Er kann mich nicht betrügen!" murmelte Layla, während ihr die Tränen die Wangen herunterliefen.

"Warum weinst du, Layla?" Orabela riß ihr das Telefon aus der Hand. "Sag jetzt nicht, dass du eifersüchtig auf mich bist. Sollten sich die Schwestern nicht füreinander freuen? Oder weinst du, weil du einen Mann in seinen Vierzigern heiraten müsstest?" Sie grinste, während sie harsche Kommentare abgab.

In diesem Moment wollte Layla Orabela am liebsten ohrfeigen, weil sie den Mann, den sie liebte, im Visier hatte.

"Dieses Mädchen bringt immer Unheil über Orabelas Glück", sagte Miriam scharf und warf Seraphina einen verächtlichen Blick zu.

"Mama, sag so etwas nicht. Ich glaube, Layla ist verärgert, weil sie einen Antrag von einem alten Mann bekommen hat. Ich habe gehört, dass er ziemlich unansehnlich ist. Er wird bald eine Glatze bekommen und hat auch einen ziemlichen Bauchansatz. Jede Frau würde es verabscheuen, einen solchen Mann zu heiraten", fuhr Orabela fort, Laylas ohnehin schon gebrochenes Herz noch mehr zu quälen. "Aber du bist ja die uneheliche Tochter dieser Familie. Es ist schwierig für dich, nach einer gewissen Zeit zu heiraten, Layla", fügte sie mit einem boshaften Grinsen hinzu.

"Ich werde nicht heiraten," protestierte Layla lautstark.

"Du kannst diesen Antrag nicht ablehnen!" bellte Darius sie schließlich an. "Ich werde dich nicht ewig in diesem Haus durchfüttern. Sei also bereit, morgen zu heiraten. Denn das ist ein Befehl. Du musst ihn heiraten, Layla," verkündete er mit strengem Blick.

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

dies ist das erste Mal, dass ich mich hier an einer verbotenen Romanze mit einem Altersunterschied versuche. Da diese Geschichte Teil eines Wettbewerbs ist, bitte ich um eure Unterstützung durch Stimmen, Kommentare und Rezensionen.