Die beiden schwarzen Pferde jagten über die Straße wie zwei schwarze Blitze. Der Wind heulte in ihren Ohren. Bei gewöhnlichen Menschen wäre es unmöglich, einander zu verstehen, selbst wenn sie laut riefen.
Doch für Mo Ruyue und Gu Ying stellte dies kein Problem dar. Selbst wenn sie nur flüsterten, konnte jeder den anderen klar und deutlich hören.
Zuerst erzählte Gu Ying Mo Ruyue von der Herkunft seines Pferdes. Als sie erfuhr, dass er dieses prächtige Tier rein zufällig gefunden hatte, war Mo Ruyue etwas sprachlos.
Sie selbst besaß den spirituellen Raum, eine himmlische Gabe. Gu Ying hingegen schien eine natürliche Verbundenheit mit Tieren zu haben.
Sie war es, die das Wolfsrudel gerettet und das schwarze Pferd gekauft hatte. Bei Gu Ying jedoch schienen sich diese Ereignisse wie von selbst anzubieten. Wie erwartet ergänzten sich ihre jeweiligen Stärken perfekt.
Aus Neugierde fragte Mo Ruyue beiläufig: „Gibt es noch andere Tiere?"
