"Die erste Herausforderung bei diesem Gericht besteht darin, die Gräten vollständig zu entfernen, ohne die Struktur des Fisches zu beeinträchtigen", erklärte Michael Greene, während er das Gericht inspizierte und zufrieden nickte: "Der Fisch ist gut erhalten, und der Schnitt zum Entgräten ist klein und kaum zu sehen."
Die anderen vier Juroren nickten ebenfalls zustimmend.
"Nun zur Zartheit des Fisches. Er darf weder überkocht noch unterkocht sein", fuhr Michael Greene fort.
Vorsichtig klopfte er mit einem sauberen, neuen Paar Essstäbchen auf den Körper des Fisches: "Der Fisch ist prall und elastisch, was darauf hindeutet, dass die Suppenfüllung im Inneren reichhaltig sein muss. Die ideale Zartheit wird erreicht, wenn der Fisch beim einfachen Einstechen mit der Spitze der Stäbchen von selbst auseinanderfällt, und der Bruch sieht fast aus wie mit dem Messer geschnitten."
"Nur ein zarter und feiner Fisch kann dieses Ergebnis erzielen", sagte Michael Greene, "versuchen wir es."
