Es war ein Gemälde mit Bergen und Flüssen. In der Mitte befand sich der Hauptgipfel, mit Gipfeln unterschiedlicher Höhe links und rechts davon. Die Berghänge waren mit weißen Wolken übersät, die sich langsam zu bewegen schienen. Außerdem gab es zwei Wasserfälle, einen links und einen rechts, die über Felsen in die Tiefe stürzten. Der Maler war äußerst geschickt. Und auf dem leeren Platz über und unter dem Bild standen zwei Gedichte.
"Herr Gu Feiyang ist wirklich ein außergewöhnliches Genie", rief Yuan Hao aus. "Er hat nicht nur den Gipfel der Kampfkünste erreicht und verschiedene Alchemietechniken erfunden, sondern auch hohe Leistungen in Musik, Schach, Kalligraphie und Malerei erbracht. Allein der Ausführung nach zu urteilen, ist dieses Gemälde bereits ein Meisterwerk."
Wang Chen nickte wiederholt. Dann sah er Yunxiao erstaunt an und fragte neugierig: "Junger Meister Yun, was machst du da? Kennen Sie die Bedeutung dieses Bildes?"