Amaneus Sichtweise
Es war nicht fair ihr gegenüber gewesen, aber ich konnte nicht anders. Als mein Wolf es mit ihr trieb wandelte ich mich und machte einfach weiter. Zuerst geriet sie in Panik, als sie mich bemerkte, aber hörte auf meinen Befehl, dass sie sich meinen Wolf vorstellen sollte. Und schon ging es ohne Probleme. Mein Wolf war stolz. Da siehst du mal wie sie mich mag. Immerhin war sie, nachdem sie von mir durchgefickt wurde, eingeschlafen in meinen Armen. Das sah ich auch schon als einen Sieg an.
Vorsichtig entfernte ich mich vom Bett, und machte Büroarbeit. Noch würde sie es nicht mögen neben mich zu haben, sobald sie aufwacht. Daher ließ ich es bleiben, und vergrub mich in die Arbeit für das Rudel.
Als ich gerade Pläne für einen kleinen See ausarbeitete klopfte es. „Herein." sagte ich. Susan und Anna kamen herein. „Hallo Alpha." „Hallo Susan und Anna. Was bringt euch zu mir?" fragte ich und sah, wie Anna kurz Susan anstupste. „Wir machen uns Sorgen um unsere Luna." sagte Susan leise. Wir haben sie letztens ein paar Mal ins Leere starren sehen." Ich seufzte. „Sie braucht jetzt Zeit, damit sie alles verarbeiten kann." erklärte ich, total abgekupfert von meinem Wolf. Beide nickten erleichtert. Als hätte ich die Situation im Griff. Schön wär's. „Danke Alpha, dass du uns angehört hast. Unsere Luna ist eine tolle Frau." sagte Anna. „Das ist sie." flüsterte ich. Sie verneigten sich kurz, und gingen aus dem Büro. Ich streckte mich, und ging ins Schlafzimmer zurück, wo Tina wohl gerade wach wurde.