Su Xiaoxiao legte das Stethoskop und das Blutdruckmessgerät weg und reichte ihm eine Schale mit frisch zubereiteter Medizin.
Qin Canglan hasste es, Medizin zu trinken.
Diese wurde ihm jedoch von seiner Enkelin gereicht. Wahrscheinlich hatte sie sie selbst hergestellt.
Bei diesem Gedanken biss er die Zähne zusammen und schüttete die Medizin in seinen Mund.
Su Xiaoxiao nahm die leere Schale und erinnerte ihn: "Ich muss deine Kopfverletzung eine Nacht lang beobachten."
Qin Canglans Augen leuchteten auf. "Sie meinen, ich kann heute Nacht hier schlafen?"
Su Xiaoxiao nickte.
Eine Gehirnerschütterung war keine Kleinigkeit. Er musste zur Beobachtung bleiben.
Su Xiaoxiao behandelte Qin Canglan wie einen Patienten. Deshalb war sie von Anfang bis Ende sehr ruhig.
Qin Canglan konnte sich nicht beruhigen.
Als er plötzlich erfuhr, dass der Sohn, den er viele Jahre lang aufgezogen hatte, nicht sein leiblicher Sohn war, war es, als würde er vom Blitz getroffen.