Keine Sorge, indem du ihn getötet hast, hast du uns eher einen Gefallen getan als geschadet. Der Tod einer einzelnen Person wird nicht ausreichend sein, um jene Schurken für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen. In Dans Augen flackerte das Feuer der Vergeltung.
Dan seufzte und wandte sich mit einer aufrichtigen Frage erneut an Raydon. "Unser Platz ist nicht weit von hier. Du hast erwähnt, dass du gerade neu in der Gegend bist. Wenn du dich uns zum Essen anschließen möchtest, bist du herzlich eingeladen."
Nach kurzem Überlegen stimmte Raydon zu. Er hatte das Ziel, mehr über seine Umgebung und die Welt zu lernen, und der beste Weg dazu war, neue Leute kennenzulernen.
Nach einer kurzen Strecke erreichten Raydon und sein Begleiter einen Bereich, der einem Lagerhaus mit großen, rostigen Türen glich.
Dan trat vor, klopfte dreimal an die Tür und rief: "Wir sind zurück, macht die Tür auf."
Ein anderer junger Mann im ähnlichen Alter begrüßte sie, als eine der Türen sich langsam und mit einem lauten Quietschen öffnete. "Willkommen zurück, Chef. Du kommst genau zur rechten Zeit. Das Abendessen wird bald fertig sein."
Dan klopfte dem Jungen mit einem strahlenden Lächeln auf die Schulter. "Gut, gut. Wir haben einen Gast dabei. Vergesst nicht, einen zusätzlichen Teller vorzubereiten."
Der junge Mann lächelte und sagte, nachdem er Raydon angesehen hatte: "Willkommen, Bruder."
Raydon nickte, und sie betraten das Gebäude. Im Inneren entdeckte Raydon einen großen Raum. Der Ort wirkte alt, einige Fenster waren zerbrochen, aber insgesamt sah es recht sauber aus.
In einer Ecke waren Betten und verstreute Laken; das war offensichtlich ihr Schlafbereich. Drei ältere Frauen schnitten auf der gegenüberliegenden Seite Gemüse und kochten in einem großen Topf Essen. Raydon stellte fest, dass die Luft im Raum nach köstlichem Essen duftete.
Zudem war eine große Anzahl von Menschen zu sehen, von kleinen Kindern bis zu Senioren. Raydon erkannte schnell, dass es im Raum mindestens 20 Personen geben musste. Angesichts des Gesehenen ging ihm durch den Kopf, dass dieser Ort ein Unterschlupf sein musste.
"Chef, der Tisch ist bereits gedeckt; du kannst dich setzen, wenn du möchtest", sagte der junge Mann, der ihnen die Tür geöffnet hatte, und deutete auf eine lange Tafel, die aus zusammengefügten kleinen Tischen bestand.
Inzwischen standen alle, die Dan und seine Begleiter kommen sahen, auf, um sie zu begrüßen.
"Willkommen zurück, Chef", rief ein mittelalterlicher Mann, der auf einem Bein hinkte.
Ein älterer Mann mit Tellern in der Hand sagte: "Chef, ihr seid heute früh dran."
"Haha, Chef, ich hoffe, ihr hattet einen tag ohne Zwischenfälle", sagte ein weiterer alter Mann lachend, während er einige seiner Zähne entblößte.
Dan atmete tief durch und erwiderte: "Opa, du bist inzwischen alt genug, um in den Ruhestand zu gehen, hör auf, mich Chef zu nennen."
"Wer sagt, dass ich alt bin? Ich fühle mich noch jung. Komm und probiere mal Armdrücken, wenn du dich traust", entgegnete der alte Mann und zeigte auf die erschlafften Muskeln seiner Arme.
"Ja, Opa, du bist der Beste. Aber du solltest dich schonen, bevor dein Blutdruck wieder in die Höhe schnellt", entgegnete Karan, der etwas erschöpft aussah.While the above text seems to be an excerpt from a larger narrative, here is an optimized and more fluent translation back to English based on the German text provided:
"Hey old man, stop bothering everyone and let them enjoy their meal in peace." An elderly woman from behind him shouted this, prompting the old man to sigh, turn around, and take a seat at one of the chairs at the table.
"I apologize for the disturbance; it tends to get quite noisy in here," Dan said, betraying his embarrassment.
"No problem. It takes me back to my younger years," Raydon replied with a smile. However, a few people noticed a touch of sadness hidden beneath his smile.
After finishing their greetings, the group headed to the table. Apart from the old man, who had already taken his seat, everyone looked expectantly at Dan, waiting for him to sit down first.
Dan did not take a seat immediately; instead, he gestured for Raydon to sit at the head of the table. "Please, have a seat. Today, you are our honored guest."
One of the young girls at the table couldn't contain herself and spoke up as the others looked at Dan with confusion. "Boss, what are you doing? That's your chair."
Karan frowned, glared at the young girl, and silently signaled her to keep quiet.
Despite seeing Karan's signal, the girl disregarded it and spoke even louder. "He's our boss, and it's our duty to show him respect, no matter the guest. Boss, I cannot condone such disrespect, even if it's on your command. That's your chair!"
"Be quiet, Pana," barked Dan, unable to contain himself any longer.
"I am sorry for this interruption. Please, have a seat," he said once more, bowing his head in apology to Raydon.
Pana's expression grew even more vexed. She couldn't fathom why the person everyone regarded as the boss was treating an outsider with such deference.
Raydon took his seat at the head of the table without uttering a word, and Dan then sat to his right. After Dan had sat down, the rest followed, each with their own thoughts.
Raydon looked at the food before him: a bowl of vegetable soup and a side plate of bread.
"It's really good. No matter what the aunties do, they always manage to make it taste delicious," one of the young men said joyfully, devouring his meal.
"Haha, obviously. When I asked them how they can cook so well, they said they put their love into it," another girl chuckled.
"The aunties' love is truly delicious," a boy, who looked to be about eight or nine years old, remarked seriously. Soup dripped from his mouth as he spoke.
The aunties laughed at this, clearly delighted by the sight of everyone relishing their cooking.
Aside from Pana, everyone seemed happy.
But while everyone else ate, one person had not touched anything on his plate. Raydon simply sat there, observing. His nostalgic expression and faint smile made it hard to decipher his thoughts.