Solomon hörte schweigend zu, als der Dämon seine Visionen schilderte, ohne auch nur das kleinste Detail auszulassen. Nicht ein einziges Mal unterbrach er den Erzählfluss, um eine Frage zu stellen oder um zusätzliche Erläuterungen zu erbitten.
Stunden vergingen auf diese Weise, und währenddessen ließ Astaroth sich sein Gefäß mehrmals von Amon nachfüllen. Durch eine Art Zauber blieb der Tee durchgehend perfekt temperiert und sein Geschmack gleichbleibend.
Astaroth hörte nur halbherzig zu, da er nur die groben Umrisse der Visionen des Dämons erfasste. Es hätte ohnehin keinen Unterschied gemacht, ob er genau zugehört hätte – wenn die Theorien über die Zeit auch nur annährend zutrafen, dann würde das, was ihm nun erzählt wurde, sowieso nicht geschehen. Dass er irgendeine Kenntnis von der Zukunft hatte, schloss diese Möglichkeit bereits aus dem Zeitablauf aus.