Phoenix, die bereits in ihrer Flammenavatar-Gestalt entflammt war, flog wie ein Komet heran. Sie wusste, dass Astaroth sie nicht ohne triftigen Grund in die Gefahrenzone rufen würde. Als sie in Hörweite kam, zeigte er nach oben.
"Blick mal unter seine Achsel!"
Phoenix flog näher heran und drehte sich, um die Unterseite des Drachens zu inspizieren. Dort entdeckte sie, worauf Astaroth hingewiesen hatte: In der Achselhöhle des Drachens steckte eine gigantische Eisenstange - entweder eine Lanze oder ein Ballistapfeil.
Die umgebende Wunde war lose, fast so, als ob die ganze Bewegung sie vergrößert hätte. Es stellte sich die Frage, wie der darin verkeilte Gegenstand noch halten konnte. Doch das war eine Frage für später.
Phoenix erkannte die große Chance und zögerte nicht. Sie schoss wie ein feuriges Projektil hinein und zwängte sich in die offene Wunde. Allein dieser Akt würde vielen Übelkeit verursachen; doch jetzt befand sie sich im Inneren des Drachens.