Violette flehte ihre Mutter geradezu an, während Alex sie mit einem schiefen Lächeln ansah.
"Junger Mann, ich weiß nicht, was Sie getan haben, um meine Tochter so zu verzaubern, aber ich danke Ihnen. So viel Begeisterung hat sie schon lange nicht mehr gezeigt..."
"Ich habe nichts Besonderes getan. Ich war einfach da, als Freund."
"Bitte, Mama. Bitte lass mich etwas Zeit mit Asta–Alexander verbringen. Ich verspreche, dass ich sicher sein werde und mich benehmen werde. Bitte sag ja!"
Katherine blickte ihre Tochter ungläubig an. Sie fragte sich, warum ihre Tochter so verzweifelt das Haus verlassen wollte.
Doch dann verstand sie es. Ihr Vater war nur noch ein Schatten seiner selbst, und die Stimmung im Haus war immer bedrückt, vor allem zwischen diesen beiden.
Es musste ihre Tochter sehr schmerzen, sich so abgewiesen zu fühlen, fast wie eine unerwünschte Fremde im eigenen Heim.