Anastasia legte Atticus behutsam auf das Bett und zog sorgfältig die Decken über ihn. Sein Gesicht war noch immer von getrockneten Tränen gezeichnet.
Sie wischte die Tränenspuren fort, strich einige seiner weißen Haarsträhnen aus dem Gesicht und gab ihm einen tiefen Kuss auf die Stirn.
"Ruhe dich aus," flüsterte sie sanft und sah ihm einige Augenblicke lang mit schmerzendem Herzen nach.
Mit einem letzten Blick verließ sie das Zimmer. Als sich die Tür hinter ihr schloss, kehrte Stille ein, unterbrochen nur vom leisen Rascheln der Laken, als Atticus anfing, sich zu regen.
"Nein...", stöhnte er leise, seine Stimme zitterte.
Sein Atem wurde rau, sein Körper zuckte stark, sein Gesicht verzog sich vor Schmerz, während er die Schrecken in seinem Kopf wiedererlebte.
Die Dunkelheit in der Zimmerecke regte sich, und aus ihrer Tiefe trat Arya mit schweren Augen hervor. Sie näherte sich ihm langsam, und es brach ihr das Herz, als sie seine Not sah.
