In einem äußerst aufwendigen und prunkvollen Raum, vollgepackt mit verschiedensten alchemistischen Apparaten, stand ein Mann mit gesenktem Haupt, wartend auf einen anderen, der in seiner eigenen Welt verloren schien.
Beide Männer besaßen leuchtend rotes Haar, und obwohl der sich verbeugende Mann sehr kräftig wirkte, waren seine Bemühungen, die Luft um ihn zu beherrschen, vergebens.
Der Mann, dem er seine Reverenz erwies, bewegte sich langsam und mischte mühelos verschiedene Zutaten. Jede seiner Bewegungen war präzise und bedacht, jede Handlung schien vom Himmel bestimmt zu sein.
Der sich verbeugende Mann wagte es nicht, auch nur den leisesten Ton von sich zu geben, da er bereits seit geraumer Zeit von den Handlungen des anderen hypnotisiert war. Obwohl dieser nur unterschiedliche Zutaten vermischte, lag darin ein künstlerisches Element – eine Schönheit und Gefährlichkeit, so absurd das auch klingen mochte.
