Atticus meditierte tief in die Nacht hinein, doch das war keineswegs alles, was er tat. Er beendete rasch die Vorbereitungen seines Geistes für das, was ihn erwartete, und beschloss, die Gelegenheit zu nutzen, um sein Element der Dunkelheit zu trainieren.
Für den Schatten-Seraphon, der Atticus mit gespannter Aufmerksamkeit beobachtete, verstärkte sich die ruhige Aura, die er anfangs ausstrahlte, urplötzlich. Das Wesen, dessen Macht ganz auf die Dunkelheit ausgerichtet war, konnte fühlen, wie harmonisch Atticus plötzlich mit seiner Umgebung wurde.
Ein leises, tiefes Kreischen kam vom Schatten-Seraphon, dessen Augen nun auf Atticus gerichtet waren, der mittlerweile praktisch unsichtbar geworden war.
Doch die Meisterschaft des Atticus lag noch weit unter jener des Schatten-Seraphon. Ungeachtet dessen fühlte sich die Umgebung, die von dunkler Energie um Atticus zusammenströmte, angereichert an.