Aila stand von dem Ledersitz auf und ging in Damons Arme, lehnte sich an seine muskulöse Brust, während sie von seinen starken Armen umgeben wurde, eingehüllt in seinen holzigen Duft, der ihr schmerzendes Herz beruhigte und tröstete. Sie seufzte zufrieden, schloss die Augen und spürte, wie die Müdigkeit sie übermannte. Es war ein langer Tag gewesen. Obwohl sie am liebsten ins Bett gefallen wäre, wie die anderen auch, gab es noch ein paar Dinge zu besprechen.
Sie trat einen Schritt zurück, blickte zu Damon hoch und hielt in ihrer Bewegung inne, als er ihre Wange streichelte. Sie schmiegte sich in seine Hand und fragte, "Sind dann nicht alle Vampire so mächtig?"
Damon ließ ein leises Knurren hören, das seinen Lippen entwich: "Du hast an einen anderen Mann gedacht, an einen Vampir, während du in meinen Armen warst?"
"Was!? Nein, so etwas nicht!" protestierte Aila.