Zuerst war Skender frustriert, dass er zum Mittagessen mit ihr gezwungen war, und nun regte er sich darüber auf, dass er auf sie warten musste. Er wurde unvernünftig, eine Eigenschaft, die er an sich selbst erkannte, sobald eine Frau im Spiel war. Wie damals bei Ramona, als er unvernünftig gewesen war und sich das Herz hatte brechen lassen, bereitete er sich abermals auf Schmerz und Elend vor.
Er musste sie nicht sehen, um zu wissen, dass sie jetzt in der Nähe war. Der Duft von frischer Seife, Salz und Meer drang in seine Nase. Und dann erschien sie vor ihm, in neue Kleider gewandet, mit nassen Haaren und ihrem im Kampf verletzten Gesicht. Ihre Augen erinnerten ihn an das Meer, mit starken Wellen, die ihn zuerst erschütterten und ihn dann ertränken.
"Eure Majestät", verbeugte sie sich, und ihr nasses Haar fiel ihr ins Gesicht. Sein Herz klopfte wie bei einem kleinen Jungen, der zum ersten Mal die Schönheit einer Frau erblickte.