Rayven kehrte in seine Kammer zurück, wo er wusste, dass Angelica auf ihn wartete. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Sie waren schließlich nun verbunden – für immer. Doch leider beraubte ihre Verbundenheit ihn nicht seiner Selbstsucht.
Es hatte nun ein Ende. Er musste es beenden. Es würde nicht nur Angelica erschöpfen, sondern auch ihn selbst. Er wollte sich diesen Segen gönnen, trotz seiner Selbstsucht. Auch wenn er es in diesem Moment vielleicht nicht verdiente.
Als er den Raum betrat, sah er Angelica, wie sie neben dem Feuer saß und ein Buch in der Hand hielt. Sobald er eintrat, richtete sie ihren Blick auf ihn, und ihre Augen entspannten sich erleichtert, als sie keine Narben auf seinem Gesicht entdeckte. Er setzte sich neben sie auf die Matratze, auf der sie lag.
"Es tut mir leid", sagte er und schaute ihr in die Augen.