"Mein Taubchen...",
"Wann hast du deine Telefonnummer in mein Handy geschmuggelt und meinen Klingelton geändert?" forderte Lina in dem Moment, als sie den Anruf annahm.
Lina versuchte sich an die Momente zu erinnern, in denen sie ihr Handy unbeaufsichtigt gelassen hatte. Es schien unmöglich. Sie hing ständig an diesem kleinen Gerät, das eigentlich nur zum Telefonieren gedacht war – doch es vertreibt ihr die Zeit.
"Na, dir ebenfalls einen schönen guten Tag", spöttelte Kaden, und seine Lippen zuckten, als er ihren genervten Atemzug hörte.
Wenn Lina die Energie hatte, sich zu ärgern, war er entspannt.
Kaden lehnte seinen Kopf auf die Rückenlehne der Couch, den Arm lässig darüber gelegt. Er schwenkte ein Glas Whisky in den Fingerspitzen, dessen Bernsteinfarbe ihn an ihre Augen im Sonnenlicht erinnerte. Es war ein wunderschöner Farbton.
Kaden dachte immer an die Momente zurück, wo sie lächelte und die Welt zu leuchten schien.