Lina wusste, dass sie nicht allzu lange in seinem Büro verweilen sollte. Er würde ihr gestatten, so lange zu bleiben, wie sie mochte, aber sie wollte ihn nicht von seiner Arbeit abhalten. Mit zunehmender Neugier beobachtete sie, wie seine Hand über den Boden strich und einen Laptop aufhob, der zuvor beim Herumtollen heruntergefallen war; er setzte seine Arbeit fort, als wäre nichts geschehen. Sie blinzelte, kaum fassend, dass der Bildschirm kaum einen Kratzer hatte. War der Laptop etwa aus militärischem Material?
Kaden begann auf der Tastatur zu tippen und seinen Bericht fortzuführen. Er stützte sein Kinn auf ihre Stirn, als Zeichen dafür, dass er sich ihrer Anwesenheit noch immer bewusst war.
Lina fühlte sich geborgen in seiner Umarmung. Seine Arme lagen zu beiden Seiten von ihr, seine Finger tippten schnell auf den Tasten. Sie spürte die Wärme seines Körpers an ihrem Rücken. Er war warm. Und er roch gut.
