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Artem
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Unschlüssig und unsicher, ob ich zuhören oder nachgeben sollte, wandte ich mich ihr zu. Sie stand dort, immer noch nackt, doch in ein Handtuch gehüllt, das so groß war, dass es sie von den Achseln bis zu den Knien bedeckte. Auf ihrem Gesicht lag ein süßer, unschuldiger und verständnisvoller Ausdruck. Ihre Augen waren leicht gekräuselt und ihre Wangen angehoben, alles Zeichen dafür, dass ihr Lächeln aufrichtig war.
"Artem, ich werde nie Angst vor dir haben. Niemals." Sie kam langsam, aber bestimmt auf mich zu. Als sie nah genug war, legte sie ihre rechte Hand auf meinen Ellbogen, während sie mit der linken das Handtuch festhielt. "Ich liebe dich, Artem. Das wusste ich, noch bevor ich den Drang spürte, das zu tun, was du wolltest."
"Ich wollte nie, dass du etwas tust, was du nicht willst." Ich konnte das Flehen in meiner Stimme hören, die Sorge.