"Steh auf, räum auf und mach das Mittagessen fertig!" befahl er verärgert.
Ravina stand aus dem Bett auf und schwieg. Sie hatte die ominösen Anzeichen bereits wahrgenommen und überlegte, ob sie nun, da sie mehr Informationen hatte, vorsichtiger sein sollte.
Seine Zuchtgefährtin? Vielleicht war ihr Rachedurst so stark, dass sie dachte, sie könne es ertragen, die Zuchtgefährtin dieses Mannes zu sein. Als hätte sie nicht schon genug gelitten.
‚Meine Frau zu sein bedeutet keine Bürde für dich.', hallte Ares' Stimme in ihrem Kopf wider.
Sie atmete tief ein und verdrängte diesen Gedanken.
Es war das eine, eine Ehefrau zu sein, und das andere, eine Zuchtgefährtin. Malachi war Teil ihrer Alpträume und Kindheitsängste geworden. Nach fast einem Jahrhundert des Schreckens betrachtete sie ihn nur noch so.