Malachi ging diesmal mit einem Gefühl der Schwere und Furcht nach Hause. Er fühlte sich wie ein Narr, nachdem er mehr über Ravina erfahren hatte. Wie konnte er nur so blind für all die Anzeichen sein? Er hatte sich so viele Vorwürfe gemacht, die Zeichen bei seiner Schwester übersehen zu haben, und doch hatte er sie bei seiner Gefährtin nicht erkannt. Sie hätte sich an jenem Tag von der Klippe stürzen können. Gott, sie hätte durch die Angriffe, die er verursacht hatte, sterben können.
Sein Herz schlug heftiger, als er die Geschenkbox in seiner Hand fester umklammerte. Er hätte seine Gefährtin umbringen können. Als er zu Hause ankam, war ihm übel. Ihren Duft einzuatmen, machte es schlimmer. Er hätte nie erfahren, wie sie roch, und alles wäre seine Schuld gewesen. Er saß einfach im Flur und wurde langsam von seiner Vergangenheit eingeholt.
Ja, er hatte seinen Vater getötet, doch er war zu spät gekommen. Viel zu spät, und es hatte seinen Preis gefordert.
"Malachi?"