'Everly war ein wenig verwirrt. "Wer?", fragte sie.
"Deine Mutter", erklärte Valerio.
Everly blinzelte verwirrt und atmete tief durch.
"Ich weiß es nicht", sagte sie und schüttelte den Kopf.
"Du weißt es also nicht?" hakte Valerio nach.
Langsam nickte Everly.
"Ich ... denke schon. Aber ich mag sie nicht", erklärte sie.
"Ich verstehe...", sagte Valerio und nickte. "Nun ja, es ist in Ordnung. Ich glaube, du wirst darüber nachdenken, wenn du nicht mehr so wütend bist." Er lächelte sie an und strich sanft durch ihr Haar.
Er zog sie näher an sich und umarmte sie, bis sie einschlief.
—
In der weitläufigen Villa saß Layana in ihrem Zimmer am Tisch.
Sie sah ihr Spiegelbild an und ließ mit einem traurigen Gesichtsausdruck die Luft aus ihren Lungen entweichen.
Hätte sie an jenem Tag nicht die Kälte, sondern Freundlichkeit gewählt, hätte sie vielleicht ein gutes Verhältnis zu ihrer Tochter aufbauen können.
