"Wie viele Leute beschenken wir denn?" Marcellos Worte rissen Elliana aus ihrer Benommenheit. Sie ging mit einem traurigen Lächeln weiter ins Einkaufszentrum.
"60", murmelte sie.
Marcello, der nur nach Frauen-Geschenken suchte, weil er dachte, sie würde nur ihre Freundinnen beschenken, drehte sich mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihr um.
"Das ist doch ein Scherz, oder?" fragte er. Elliana schüttelte den Kopf.
"Soll ich also nur dein Lakai sein, der die Taschen aussucht?", Überlegte Marcello, seufzte dann aber und nickte.
Nach etwa drei Stunden waren sie endlich mit dem Einkauf fertig.
Marcello musste seine sieben Männer rufen, damit sie alles abholten und die Geschenke verteilen konnten, wie von Elliana angewiesen.
"Die müssen für deine Familie sein", flüsterte Marcello beim Anblick der restlichen Kisten, worauf sie zustimmend brummte.
"Hier", flüsterte sie und zog eine Kette aus ihrer Tasche.
Marcello war schockiert.
"Das..." Seine Augen zuckten.