Fang Yi runzelte die Stirn. "Zhi, du glaubst mir wirklich nicht. Es ist, weil ich dieses Mal nicht helfen konnte. Du gibst mir wohl die Schuld, oder?"
Sie senkte traurig den Kopf und zeigte einen Hauch von Kummer.
Als er sie so sah, wollte Zheng Zhi sie instinktiv trösten.
Doch aus irgendeinem unerklärlichen Grund erinnerte er sich plötzlich daran, wie Qin Shuang und Xue Xi just in diesem Moment wirkten. Egal, was diese beiden taten, sie verhielten sich nie so.
Wenn Xue Xi nicht helfen konnte, entschuldigte sie sich nie so schuldbewusst bei Qin Shuang.
Freunde sollten nicht so sein.
Plötzlich empfand Zheng Zhi, dass diese Schwester, mit der er aufgewachsen war, vielleicht doch nicht so war, wie er immer gedacht hatte…
Zum ersten Mal ging er nicht auf sie zu, um sie zu beschwichtigen. Stattdessen trat er einen Schritt zurück. "Schwester Yi, ich mache dir keinen Vorwurf. Ich finde nur, dass die ganze Angelegenheit sehr seltsam ist. Ich muss noch darüber nachdenken."