Es war wahrlich eine lange Nacht. Sam und ich hatten einen Streit, dann versöhnten wir uns und schließlich liebten wir uns.
Doch die Nacht war noch nicht zu Ende. Ich rückte näher an ihn heran und legte meinen Kopf an seine Brust.
"Bist du nicht müde?", fragte er und streichelte mit seinen Fingerspitzen über meinen Rücken.
Ein leichtes Zittern durchfuhr mich, doch ich achtete nicht darauf. "Nein, du hast mich Stunden vor meiner gewohnten Schlafenszeit ins Bett gezwungen."
Wieder kehrte Stille ein, aber es war eine friedliche Ruhe.
"Was denkst du gerade?", fragte ich ihn leise und blickte zu ihm auf.
Sam presste die Lippen aufeinander und zusammen. "An dich."
"Was an mir?", fragte ich, neugierig geworden. Ich stemmte mich auf meinen Ellenbogen hoch, um ihn besser anschauen zu können.
Langsam richtete Sam seinen Blick auf mich. Seine Hand strich eine verirrte Haarsträhne hinter mein Ohr.