Am Ende machten wir ein kleines separates Lagerfeuer, umgeben von Fabian, Tilly, Ramin, der sich früh davongeschlichen hatte, Kristina und Noah. Offenbar wurde Rufus in das Chaos hineingezogen und kämpfte nun auf einer Waldlichtung vor dem Herrenhaus gegen jemanden.
"Seine Majestät...", seufzte Kristina und warf uns allen einen Blick zu. "Lilou, ist das in Ordnung?"
"Ich bin mir nicht sicher, Kristina. Hätte ich nur gewusst, dass Sam diese Leute eingeladen hatte, hätte ich zugestimmt, unsere Flitterwochen zu beschleunigen." Ich antwortete mit niedergeschlagener Stimme und schüttelte leicht den Kopf.
"Kommen Seine Majestät und sein rechter Hand unbeschadet davon? Ich weiß, wir sind fern der Heimat, aber was würden die Menschen im Reich denken, sollten sie davon erfahren?" Noah äußerte seine Sorge. Ich verstand seine Besorgnis, denn Noah und das Haus Remington waren starke Unterstützer von Rufus. Es war unerhört, dass ein Kaiser in eine Schlägerei verwickelt war.
