Jahr 1830
Die Luft war kühl und trug einen schwach erkennbaren, unverkennbaren Blutgeruch mit sich. Die Laternen einer langen Karawane von Kutschen warfen das einzige Licht in die von Wolken verhangene Dunkelheit, als sich der Tross langsam auf mein Anwesen zubewegte. Ich blickte zu den Kutschen hinauf, die mühsam die unbefestigte Straße den Berg hinauffuhren, dann schweifte mein Blick zu der Frau, die unter meinem Aussichtspunkt stand.
"Wozu die Bemühung, wenn der Herr seit hunderten von Jahren schläft?" murmelte sie, bevor sie ihren schnellen Weg zurück zu der neben mir liegenden Hütte fortsetzte.
"Sie hat recht", nickte ich mit geschlossenen Lippen. "Rufus hatte immer dieses beeindruckende Händchen für Dinge. Hat er wirklich geglaubt, dass jene Narren, die er einlädt, genügen würden, um mich abzulenken, wenn ich irgendwie erwachen sollte?"