Der Tag war wie im Flug vergangen, und es war bereits Nacht. Als ich in das Quartier meines Mannes zurückkehrte, wurde ich von Mildred empfangen;
"Es ist schon eine Weile her, Mildred", sagte ich, als ich mich auf den Diwan plumpsen ließ und die Beine übereinanderschlug, während ich mich zurücklehnte. "Wie ist es dir ergangen?"
Mein Blick fiel auf sie, die vor mir stand. Seit der Zeit, als ich sie bestraft hatte, überließ ich Mildred immer wieder niedere Arbeiten, nur weil ich sie nicht sehen wollte;
"Es geht mir schon besser, Euer Gnaden. Danke für Ihre Besorgnis." Mildred senkte ihren Kopf.
Mildred und ich wussten, dass ich mir keine Sorgen um sie gemacht hatte. Doch ihr Gehorsam entschädigte sie ein wenig. Ich hatte Yul beauftragt, herauszufinden, was Mildred in letzter Zeit getrieben hatte, und er sagte mir, sie lebe mucksmäuschenstill.
"Mildred, kann ich dir jetzt wirklich vertrauen?" Ich legte den Kopf schief und sah, wie sie den Kopf hob, um meinen Blick zu erwidern.
