Samantha war sprachlos. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er ihre Worte trotz Bewusstlosigkeit so klar hören konnte. Sie hatte alles, was ihr auf dem Herzen lag, einfach herausgeplappert, weil sie in diesem Moment ängstlich und besorgt war. Dass es funktionieren könnte, hatte sie nicht erwartet. Als Timothy ihr diese Fragen stellte, kam Samanthas innere Feigheit erneut zum Vorschein. Ihr Gesichtsausdruck flackerte mehrmals und sie schluckte zweimal. Letztendlich fehlte ihr der Mut, es einzugestehen und sie konnte nur flüstern: "Ich habe es nicht getan. Du... du hast wohl geträumt, nehme ich an."
Sie hatte es also nicht getan?
Timothy runzelte die Stirn. Könnte es wirklich ein Traum gewesen sein, den er während seines Komas hatte? Doch er erinnerte sich klar daran, dass Samanthas Stimme ihn aus seinem Traum geholt hatte. Hätte sie nicht an seinem Ohr gesprochen, wäre er wahrscheinlich weiter in diesem Traum versunken und nie von selbst aufgewacht.