Marina und Aneiya verbrachten nach dem Dorfaufbau Zeit zusammen, um herauszufinden, wie das Feuer entstand. Schnell zeigte sich, dass es Marinas Eltern waren. Marina verstand es nicht. Sie liebten sie doch. Ja, sie waren nicht begeistert von ihrer Wandlung, aber sie deswegen gleich verbrennen? Allerdings führten einige Fußspuren vom Haus ihrer Eltern zum Wald und wieder zurück. Und sie waren frisch!
Aneiya ging mit ihr zu den Eltern. Wenigstens anhören mussten sie sie. Und vielleicht mochten sie ja sogar Aneiya, dachte Marina, was sie kurz zum kichern brachte. Aber wieso sollten sie ihn mögen? Immerhin war er wohl dafür verantwortlich, dass sie nun war wie sie war.
Sie klingelten an der Haustür. Ihre Mutter öffnete, aber sie sah sofort Dunkelheit in ihr. War doch echt nicht wahr, dachte sich Marina wütend. „Na, hat unsere Hoheit und Star mal Zeit uns auch zu besuchen?" sagte sie giftig. Die Worte taten Marina weh. Sie musste singen, aber sie bekam kein Ton gerade heraus. „Marina, du musst singen." meinte Aneiya. Da sah er ihr verweintes Gesicht. „Scht…. da spricht nur die Dunkelheit. Nicht sie selbst. Singe einfach und alles wird wieder gut." Marina nickte, wischte sich die Tränen weg, und sang. Da mittlerweile auch ihr Vater an der Tür war, passte es. Die Dunkelheit verschwand wie zuvor auch, aber ihre Eltern waren immer noch so seltsam drauf. Das machte Marina so fertig, dass Aneiya sich mit ihr weg teleportierte.
„Marina…" hörte Marina Aneiya „Mama" kam von Lilienne. Aber sie verkroch sich in ihr Innerstes. Es war einfach zu viel gewesen.