„Aber es ist das Richtige die Teufel zu bekämpfen." sagte ich. „Bald ist es soweit." brummte Draeugr. „Wann?" fragte ich nach. „Eine Woche, vielleicht auch zwei." antwortete er.
Nachts konnte ich nun gar nicht mehr schlafen. Aber wie sollte ich auch? Ich verlor mich nun jedes Mal in die Dunkelheit, und brauchte jedes Mal länger aufzuwachen.
Ich spürte wie Draeugr sich darüber Sorgen machte. Aber ich ließ nicht zu, dass er sich mehr Sorgen machte als nötig.
Dann, zwei Wochen später, war es soweit. Ich zog morgens meine Rüstung an. Draeugr hatte es vor zwei Tagen geschafft lange Feuer zu speien, und meinte, dass er nun bereit wäre.
Ich stieg zuerst auf seinen Rücken. Erst wenn der Kampf losgehen würde, würde ich mich an Draeugrs Brust wieder binden, so dass er Drachenmagie nutzen konnte.
In einem Dorf erfuhren wir, dass die Teufel auf dem Schafott der Drachen ihre Behausung nun hatten. Draeugr knurrte vor Wut. „Es ist zwei Tagesreisen entfernt. Kaufe Proviant für dich." meinte er zu mir. Dies tat ich, und in den nächsten beiden Nächten schlief ich endlich durch.
Am dritten Tag meinte Draeugr morgens: „Wir sind bald da. Ich möchte dich ungern weiter auf dem Rücken haben." sagte er. Ich nickte. Mit größter Präzision und Sorgfalt band ich mich an ihn fest. „Bitte passe gut auf uns auf." sagte ich noch zu ihm. „Das werde ich." brummte er. „Sie werden keine Chance haben." beruhigte er mich, und ich sank mit meinen Rücken nun an seine Brust. Es wurde alles schwarz.