Dritte Person Sichtweise
Draeugr flog über die restlichen Felder. Er sah schon die Burg der Teufel, wo seine Ahnen eigentlich lagen. Envy war bewusstlos festgezurrt an seinem Körper, was er noch kurz mit seinen Krallen überprüfte.
Dann brüllte er sehr laut. Die Teufel gingen ans Fenster. Zuerst waren sie fassungslos, dass es noch einen Drachen gab, aber freuten sich nun auf die Jagd.
Wenig später waren sie draußen in ihrer Rüstung. Da sahen sie das erste Mal Envy an seiner Brust. Envy öffnete die Augen. Allerdings war sie nicht wirklich wach. Draeugr steuerte und sprach nun durch sie.
„Ihr Teufel! Ihr sollt nun Qualen erleiden, was ihr meinen Ahnen angetan habt." rief er durch sie.
„Netter Trick, Drache! Aber trotzdem wirst du wie deine Ahnen hier zu Tode kommen!" rief einer der Teufel. Sie warteten bis Draeugr tief genug fliegen würde. Dann wollten sie ihn mit vergifteten Pfeilen abschießen.
Doch Draeugr ahnte, dass die Pfeile mit was getränkt waren. Darum stieß er nach einem weiteren Brüllen aus seinem Maul ein Flammenmeer aus, was die Pfeile der Teufel zerstörte.
Sie holten daher nun ihre Schwerter raus. „Komm runter, wenn du dich traust, Drache!" rief einer der Teufel. Draeugr blickte runter, und landete mit einem lauten Knall. Jetzt war Envy gefragt, und Draeugr sammelte seine ganze Konzentration auf die Magie.
Die Teufel sahen, dass nun aus ihren Händen Magie erschien. „Wie ist das möglich?" riefen sie. Sie waren völlig geschockt, dass der Drache über sie seine Magie fließen lassen konnte. Trotzdem griffen sie nun an.
Draeugr stoppte sie, so dass sie nicht näher kommen konnten. Außerdem schützte er sich und Envy nochmals zusätzlich durch die Drachenmagie.
Die Teufel versuchten gegen den Zauber anzugehen. Draeugr sah dies, fletschte die Zähne, und biss den ersten Teufel den Kopf ab. Der Körper fiel sofort um. Das Gleiche geschah mit dem zweiten Teufel.
Mit weit aufgerissenen Augen sah der letzte der Teufel den Drachen an. „Nicht!" flehte er nun. Draeugr war das egal, und tötete ihn ebenso eiskalt wie die anderen beiden.