Herr Qinn konnte erkennen, dass dieses Mädchen scheinbar wirklich keine Ahnung von all dem hatte, doch er weigerte sich, es zu glauben. Sie war verflixt nochmal 22 Jahre alt! Er konnte kaum glauben, dass sie in Sachen Sex völlig unwissend und naiv sein sollte. Womöglich konnte er noch akzeptieren, dass sie noch nie masturbiert oder ein Sexspielzeug berührt hatte, aber es war unmöglich, dass sie solche Dinge in den 22 Jahren ihres Lebens weder gesehen, noch gelesen, noch davon gehört hatte! Überdies war sie diejenige, die sich tapfer auf dieses Abenteuer eingelassen hatte.
Es sei denn... Spielte sie die Scheue? Er hatte schon viele Mädchen getroffen, die sich kokett gaben. Aber dieses kleine Lämmchen war eine Klasse für sich. Noch nie hatte ihn jemand so sprachlos gemacht und was noch unglaublicher war, dass er plötzlich das Gefühl hatte, sie tat nicht nur so, sondern sie war tatsächlich so rein und unschuldig. Aber war sie das wirklich? Sie war vielleicht einfach eine verdammt gute Schauspielerin, oder?
Plötzlich bewegte er sich und zog sie an sich. Sein frischer Atem streifte ihr Gesicht, als er sich ihr näherte und ihre Hand griff, um sie zu sich heranzuziehen. Sie landete auf seiner harten, muskulösen Brust.
Als er sie berührte, durchfuhr ein Schauder ihren Körper.
"Also möchtest du, dass ich derjenige bin, der dich berührt, hmm? Was für ein schlauer kleiner Schelm du doch bist", grinste er und flüsterte es ihr ins Ohr. "Ich mag keine widerspenstige Mädchen, aber ... weil du heute Abend so schön bist, mache ich eine Ausnahme."
Eine Gänsehaut breitete sich über ihre Haut aus.
Er rollte sie auf den Rücken und legte sich halb auf sie, wobei ein Arm ihren Kopf stützte. Seine andere Hand streifte ihren Körper entlang, von den Schultern bis zu den Oberschenkeln, die Rundungen ihrer glatten und zarten Haut nachzeichnend.
Und dann küsste er diese empfindliche Stelle direkt unter ihrem Ohr. Ein leises Seufzen entfuhr ihr, als sie erneut einen Schauder spürte.
Herr Qinn lächelte und setzte dann fort, ihren Hals zu lecken und zu saugen, bis sie kleine lustvolle Laute von sich gab, die in seinen Ohren erstaunlich gut klangen.
Bald fand ihre Hand den Weg zu seinem Kopf und ihre Finger verhedderten sich in seinem Haar. Er bewegte seinen Mund von ihrem Nacken hinunter zu ihrem Schlüsselbein und dann zu ihren Brüsten, die noch von ihrem schwarzen BH bedeckt waren.
Er wanderte weiter nach unten, befreite seinen Arm unter ihrem Kopf und legte beide Hände auf ihre Brüste. Er drückte sie ein wenig, bevor er mit seinen Daumen über ihre steif gewordenen Brustwarzen strich. Ihr Keuchen war so laut, dass sie sofort auf ihre Lippe biss, als wollte sie verhindern, dass ein weiteres Stöhnen oder Keuchen über ihre Lippen kam.
Und merkwürdigerweise fand er das unerwartet erregend. Gewöhnlich mochte er selbstbewusste Mädchen. Die Mädchen, die er mit ins Bett nahm, waren diejenigen, die versuchten, ihn anzutörnen. Doch dieses kleine Lämmchen... alles, was sie tat, war sich auszuziehen, kleine leise Geräusche zu machen und bei jedem kleinen Kuss und jeder Berührung zu zittern. Und da war er... plötzlich ungeduldig bis zu dem Punkt, an dem er begann, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Das war überhaupt nicht seine Art!
Viel zu früh für seinen Geschmack, glitt seine Hand dann unter ihr Höschen und seine Finger berührten ihre intimste Stelle.
Abigail zuckte zusammen, ihre Augen weiteten sich und ihre Beine schlossen sich sofort, seine Hand zwischen ihren Beinen einklemmend.
Ihre Reaktion brachte ihn zum Innehalten.
"Sag bloß... hat dich hier noch niemand berührt?" fragte er.
Sie zuckte unbehaglich und schüttelte den Kopf. Daraufhin verdunkelten sich seine Augen und er starrte sie ungläubig an.