Lisas Sichtweise
Ich schlief noch halbwegs, als ich ein klicken hörte. Was war das für ein Geräusch? Noch total benommen stand ich auf, und sah Lionel an der nun offenen Tür stehen. Oh Scheiße! Er schloss die Tür hinter sich, und kam mit großen Schritten zu mir. Als er ankam nahm er mein Kinn in seine Hand, und schaute in meine Augen. Ich schaute ihn sauer an, aber ich spürte, wie ich wieder versank in die vertraute Leere. Ich versuchte meinen Blick zu lösen, aber er ließ mich nicht los bis er merkte, dass sich mein ganzer Körper entspannte. Er setzte mich aufs Bett, und initiierte mich weiter tiefer in die Leere zu fallen. Dann legte er mich hin, und meinte: „Du wirst jetzt tief und fest schlafen. Und mit jeder Sekunde, die du schläfst, wirst du immer weiter tiefer in die Leere fallen." Ich schloss die Augen, und schlief ein.
Lionels Sichtweise
Nachdem sie fruchtlos sich gewehrt hatte gegen den intensiven Blick, den ich öfters bei ihr ja schon anwendete, war sie wieder in der Leere. Ich ließ sie aber nun tief und fest schlafen, wo sie mit jeder Sekunde tiefer fallen sollte. Damit erhoffte ich mir, dass sie ohne Probleme mir wieder hörig sein würde. Ich räumte das Zimmer auf, und wischte das Blut von ihr weg. Danach nahm ich sie mit, und brachte die Zimmerkarten zurück. Im Auto schlief sie weiter gehorsam tief und fest. Erst als wir zuhause waren, ließ ich sie aufwachen. Ihr Blick war wieder leer und hohl, was mich sehr beruhigte.