Chereads / Der besessene Milliardär / Chapter 21 - Kapitel 21

Chapter 21 - Kapitel 21

Lisas Sichtweise

Als ich wieder wach wurde war ich wieder im Schlafzimmer. „Bitte ziehe dich für die Nacht um." meinte Lionel. „Wir müssen morgen früh zur Arbeit los."

Ich zog mich um, und kletterte ins Bett zurück. Noch bevor er kam, war ich aber schon eingeschlafen.

Am nächsten Morgen schien hell die Sonne ins Schlafzimmer. Ich spürte Lionel neben mir, und nahm Abstand. Kurz benutzte ich die Toilette, und legte mich kurz wieder hin. Er umarmte mich daraufhin, und wurde wohl wach. „Guten Morgen, Lisa." „Morgen." antwortete ich müde. „Komm, wir müssen aufstehen." meinte er. Obwohl gerade wieder in der Wärme der Decke stand ich auf, und zog mich für die Arbeit an. Dann frühstückte ich noch kurz, und Lionel brachte uns zur Firma. Es war noch sehr früh, und Lionel stellte wie immer den PC an. Ich setzte mich davor, und starrte quasi geistlos den Bildschirm an.

Gegen 9 Uhr kam Lionel wieder zu mir, und instruierte mir mich am Abend in ein Taxi nach Hause fahren zu lassen, da er dringend verreisen müsste für einige Tage. Für mich war es voll in Ordnung. Ich nickte gehorsam, und starrte weiter vor mich hin.

Eine Stunde später kam ein Kollege. „Sorry, aber geht's Ihnen nicht gut?" Ich schaute ihn an. „Doch. Mir geht's gut." Ich starrte wieder auf den Bildschirm. Zum Mittagessen kam der Kollege wieder, und fragte, ob ich nicht in die Kantine gehen wollte. Da ich echt hungrig war, stimmte ich zu. Aber da ich vom PC ausgehöhlt war, war das Mittagessen nicht berauschend. Ohne ihn schmeckte mir halt einfach nichts. Der Kollege machte sich während der Pause wohl wirklich Sorgen, und holte den Teamleiter nach der Pause, welcher mich gehen ließ. Wie es Lionel wollte, holte ich nun ein Taxi. Es war zwar früher Nachmittag statt Abend, aber dafür konnte ich ja nichts. Bei ihm angekommen legte ich mich mit einem Dröhnschädel hin.