Chereads / Der besessene Milliardär / Chapter 11 - Kapitel 11

Chapter 11 - Kapitel 11

Lionels Sichtweise

Es war ziemlich gemein was ich ihr antat. Denn das Fieber, Kopfschmerzen etc. kam wegen des Chips. Ich wusste es, aber genoss nun ihre Nähe viel zu sehr. Ich war halt besessen von ihr.

Am Sonntag ging es ihr aber besser, und ich ließ sie nach Hause. War ja nicht so, als wäre ich dort nicht in ihrer Nähe. Ich sah wie sie heim kam, und kurz sauber machte. Danach legte sie sich hin. Obwohl sie heute Morgen wieder fit aussah war sie nun recht kaputt.

Am nächsten Morgen war ich zu sehr mit geschäftlichen Dingen beschäftigt und konnte Lisa nicht beobachten. Als sie auf der Arbeit Mittagspause haben müsste ging ich zu ihrem Büro, aber dies war leer.

Ich fragte den Teamleiter, der mir mitteilte, dass das Krankenhaus angerufen hätte. Sie würde mit hohem Fieber und Halluzinationen dort liegen. Ich machte mich sofort auf dem Weg. Hatte der Chip sich entzündet? Ich machte mir große Vorwürfe. Als ich dort ankam fragte ich nach ihr, und ich wurde zu ihr gebracht. „Sind Sie ein Angehöriger?" fragte der Arzt. „Ihr Freund." Und Chef. „Seien Sie bitte ruhig zu ihr. Sie halluziniert die ganze Zeit." Sie ließen mich hinein. Ich setzte mich an den Rand. „Es tut mir so leid…" murmelte sie. „Alles… meine Schuld… Lionel…" „Scht, ich bin da." antwortete ich ihr. „Lionel." „Alles gut. Ich gehe nicht." „Alles… meine Schuld." weinte sie. Ich wischte die Tränen weg, und sagte, dass sie wieder gesund werden sollte.

Nach drei Tagen kam sie wieder zur Arbeit, aber war noch etwas blass.