Eva,
Kael sah Jules fast finster an, als sie den Raum verließ. Er schloss die Tür hinter ihr und ich beobachtete, wie die Anspannung in seinen Schultern nachließ. Er seufzte tief, als müsse er sich auf etwas Nervenaufreibendes vorbereiten.
"Kael?" rief ich zögernd, während die Sorge an meinem Magen nagte. "Du wolltest mit mir sprechen?"
Als sich unsere Blicke trafen, waren seine Augenbrauen zusammengezogen. Er wirkte hin- und hergerissen, als würde er eine Entscheidung über etwas treffen, das mich betraf. Sein Blick fiel auf die Schlinge an meinem Arm und seine Waldgrünen Augen verwandelten sich in ein dunkles Teal.
Er kam auf mich zu, bis nur noch einige Meter zwischen uns lagen. "Ellen...", seine Stimme war rau. "Wie geht es dir?"
Bei seiner ersten Frage spürte ich etwas Erleichterung in mir aufsteigen. Ich brachte ein schiefes Lächeln zu Stande. "So gut, wie es eben geht", antwortete ich.
Seine Mundwinkel zuckten. "Dein Arm?", fragte er.
