Es waren zwei Wochen vergangen, seitdem Christian vorbeigeschaut hatte, und verrückterweise hörte er nicht auf, mir Schecks zu schicken. Doch wie bisher schickte ich sie stets zurück.
Ich war in der sechzehnten Woche schwanger, mein Bauch zeichnete sich zunehmend ab und ich arbeitete härter als je zuvor, denn Verstecken ging nicht mehr lange. Mein Stress und meine Unsicherheit über die Zukunft waren kein Geheimnis, aber ich gab mein Bestes, um wenigstens dann, wenn das Baby da war, aufatmen zu können.
Das einzig Positive an meiner Arbeit im Moment war Olivia. Unsere Freundschaft war noch enger geworden und schien aufrichtig zu sein, ganz egal, ob Vincenzo damit etwas zu tun hatte.