Helanie:
„Bitte, können wir ihn suchen gehen?", drängte sie, hielt meine Hand und zog beinahe an mir. Mein Herz pochte bei dem Gedanken, im Hostel herumzulaufen und erwischt zu werden.
„Lucy! Warum rufen wir ihn nicht einfach an?", fragte ich und begann, sie zurück zum Zimmer zu ziehen. Es fühlte sich wie ein Tauziehen an.
„Glaubst du, das habe ich nicht versucht? Ich habe ihn angerufen und sein Handy ist ausgeschaltet", erwiderte sie und zwang mich, sie nicht weiter zu ziehen.
„Dann kommt er vielleicht zurück und du kannst ihn fragen, wohin er gegangen ist. Die Abtrünnigen-Gemeinschaft ist groß, er könnte überall sein", sagte ich und versuchte mit einem schwachen Lächeln, hilfreich zu wirken.
Es schmerzte mich, sie so darauf beharren zu sehen. Normalerweise hätte ich nicht gezögert, sie zu begleiten, aber heute Abend war es anders.
