Helanie:
"Gut." Er gab heute Abend so schnell auf, was meinen Verdacht bestätigte. Er wollte wirklich, dass ich der Grund dafür war, dass er nicht mehr hinter mir her ist.
"Ich denke, während wir warten, werden wir beide frei sein. Und wenn du herausgefunden hast, was du in deinem Leben willst, werde ich dir die Frage noch einmal stellen. Bis dahin sind wir beide frei."
Ich zog die Stirn kraus über seine Wortwahl.
Was wollte er damit überhaupt sagen?
"Hm?" Ich hob meinen Kopf und beobachtete ihn genau, wartete darauf, dass er seine Worte erläutern würde.
"Du willst also nicht einmal sagen, dass du mich in Zukunft akzeptieren wirst. Und welche Zukunft? Wann denn schon? Ich weiß von nichts. Also werde ich warten, wenn du irgendwann bereit bist, mich zu akzeptieren, aber ich werde nicht—" Er stockte plötzlich und schluckte schwer.
Also half ich ihm, den Satz zu beenden. "Du willst also nicht ewig Single bleiben?" Ich lachte auf und schüttelte den Kopf über mich selbst.
