Norman:
Der Anblick hatte mich zutiefst erschüttert. Ich wusste nicht einmal, wie ich damit umgehen sollte. Die ganze Zeit hatte ich mir um die falschen Brüder Sorgen gemacht. Kaye war immer der stille Typ. Er hat seine Sorgen oder Geheimnisse nie mit jemandem außer Maximus geteilt.
Also fragte ich mich, warum er nichts mit Maximus besprochen hatte. Wenn er das getan hätte, hätte Maximus mir sicherlich davon erzählt.
„Norman, mein Sohn!" Kaum betrat ich die offene Tür zu meiner Mutter Büro, wurde ich von einer verzweifelten Mutter empfangen.
Noch vor ein paar Stunden war ich hierhergekommen, um mit ihr zu streiten. Doch nun waren meine Gedanken bei Helanie und Kaye.
„Komm, trink etwas mit mir", signalisierte meine Mutter. Mr. Larry füllte schnell mein Glas bis zum Rand.
Er reichte es mir, und ich setzte mich ans andere Ende des Tisches, blickte erst meine Mutter und dann das Glas in meiner Hand an.
