ZINA
Er lächelte, als fände er die ganze Situation amüsant. „Gut, ich werde jetzt aufhören, bevor ich ihm alle Knochen breche, bevor er überhaupt beim Turnier auf einen ebenbürtigen Gegner trifft."
Kein einzelnes Wort konnte wirklich umschreiben, was Daemon ausmachte. Er war wie ein Raubtier, das ein anderes Raubtier umkreiste, und die Art und Weise, wie er so tödlich agierte, sowohl Yarens Knochen als auch seine Seele brechend, ließ sich nur als kontrollierte Gewalt beschreiben. Diese Tatsache machte Zina nur noch unbehaglicher.
Sie sollten nicht kämpfen.
Das war kein Kampf. Nein, Daemon sollte nicht auf seinen Bruder einschlagen.
Aber sie schwieg, in dem Wissen, dass dies sicherlich keine Angelegenheit war, in die sie sich einmischen sollte.