Qing Zhi fragte Long Chen, ob sie fortfahren sollten, aber in ihren schönen Augen erkannte Long Chen Spuren von Müdigkeit und Sorge. Sie machte sich natürlich um ihren Meister, Ximen Wuhen, Sorgen. Long Chen streckte die Hand aus, umarmte Qing Zhi und sagte sanft: "Lassen wir es für heute gut sein und ruhen uns aus. Der alte Mann ist so angeschlagen, dass wir alle keine Stimmung dafür haben. Lass uns etwas entspannen, und dann werde ich es wiedergutmachen, einverstanden?"
"Aber ich habe gehört, dass es Unglück bringt, wenn wir die Hochzeitsriten in der Hochzeitsnacht nicht vollziehen", gab Qing Zhi zu bedenken und biss sich leicht auf die Lippe.
"Unsinn", entgegnete Long Chen. "Solange wir das Bett teilen, ist es nicht unglücklich. Wir können es später nachholen."
"Also gut, ich werde auf dich hören", sagte Qing Zhi und senkte den Kopf.
"Lass uns schlafen", schlug Long Chen vor und hielt Qing Zhi fest.
Die beiden legten sich ins Bett und schlummerten langsam ein.
