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Supersoldat in der Stadt

Tomorrows
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Synopsis
Der Supersoldat in der Stadt, der unbesiegbare Champion, der durch die Stadtlandschaft schreitet, wandert durch Tag und Nacht.
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Chapter 1 - Kapitel 1: Gefahr im Dschungel

"Tat-tat... tat-tat..."

"Bang bang..."

In dem Urwald nahe der südlichen Grenze von Huaxia brachen Schüsse aus, aufgeschreckte Vögel ergriffen die Flucht, und mehrere Gestalten rasten durch das gefleckte Schattenspiel der Bäume im dichten Dschungel. Ihre Waffen spuckten erbarmungslos tödliche Kugeln aus, die gelegentlich jemanden zu Fall brachten, doch jene, die übrig blieben, machten keinen Moment halt und setzten ihren unermüdlichen Lauf fort.

Diese Menschen ähnelten einem Rudel wilder Bestien, völlig unbeeindruckt vom Leben oder Tod ihrer Gefährten. Die in der Front kämpften verzweifelt darum, ihre Verfolger abzuschütteln, während die Hinteren nur darauf aus waren, das Leben der Flüchtenden zu fordern.

"Wieder einer gefallen! Was tun wir, was tun wir?" Jetzt waren nur noch vier Personen in der vorderen Gruppe übrig, doch nur drei liefen; einer trug eine Frau auf seinem Rücken. Die Frau, die sah, wie eine weitere Person neben sich fiel, schrie plötzlich entsetzt auf.

Die drei laufenden Männer waren in Tarnkleidung gekleidet, flink und schnell. Sie liefen in Zickzacklinien, nutzten Bäume und andere Hindernisse als Deckung vor den Kugeln und erwiderten dabei ständig das Feuer.

Die Frau trug ein hellgrünes langes Kleid, das inzwischen zerschlissen war und besonders am rechten Unterschenkel blutverschmiert. Barfuß wirkte sie recht erbärmlich.

"Miss Su, wir werden Sie sicher zurückbringen..." Ein stämmiger Mann neben ihr hatte gerade diese Worte gesprochen, als ihn mehrere Kugeln durchsiebten. Sein Körper taumelte einige Schritte vorwärts und prallte gegen ein Bäumchen, bevor er reglos wurde.

Diesmal schrie die Frau nicht. Die Gruppe, die sie eskortiert hatte, war ursprünglich sechs Mitglieder stark, doch jetzt waren sie auf die letzten beiden reduziert worden. Obwohl ihre Verfolger mehr Verluste erlitten hatten, waren sie ihnen zahlenmäßig weit überlegen. Bei mehr als zehn Verfolgern schien es unwahrscheinlich, dass sie die Grenze erreichen würden, bevor alle hier ihr Ende fänden.

"Geben Sie mir einen Dolch", sagte die Frau leise zu dem Mann, der sie trug.

"Sie sind sehr stark." Ohne seinen Schritt zu unterbrechen, antwortete der Mann knapp und wich abrupt aus, als mehrere neue Einschusslöcher in einem Baum erschienen, wo sie eben noch gestanden hatten.

"Ich möchte ihn für den Suizid", erwiderte die Frau kalt.

"Ich bringe Sie hier raus", erwiderte der Mann selbstbewusst und feuerte einen Schuss nach hinten ab; bei dem Geräusch fiel ein Feind.

"Jetzt sind nur noch drei übrig... jetzt sind nur noch wir beide übrig. Sind Sie sicher, dass Sie mich noch rausbringen können? Geben Sie mir den Dolch!" Während die Frau sprach, fiel ein weiterer ihrer Begleiter.

"Ich schaffe es!" Während er sprach, hatte der Mann bereits weitere dreißig Meter zurückgelegt. Obwohl er jemanden auf dem Rücken trug, wurde sein Tempo dadurch nicht im Geringsten gebremst.

"Sie... Ich kann sterben, aber auf keinen Fall in Schande."

"Wenn ich Sie wirklich nicht befreien kann, werde ich Sie töten."

In den Worten des Mannes lag keinerlei Emotion, doch sie brachten der Frau ein gewisses Maß an Beruhigung. Ihr Name war Su Mengxin, eine Schönheit ohne Gleichen und von herausragendem Ansehen, gefeiert als die schönste Frau in Huaxia. Selbst im Tod verweigerte sie ein demütigendes Ende.

Die Kugeln pfiffen unablässig an Su Mengxins Ohren vorbei, trafen sie jedoch nie, was ihr fast unglaublich erschien. Jetzt, da sie das einzige Ziel waren, war das feindliche Geschützfeuer ganz auf sie konzentriert. Der Mann manövrierte geschickt, mal duckte er sich tief, mal sprintete er schnell, mal drehte er sich scharf. Trotz dieser fast zehn Minuten war sie noch am Leben – wie durch ein Wunder.Hier ist eine optimierte Übersetzung des englischen Textes ins Deutsche:

Neue Hoffnung flammte in ihr auf, denn vielleicht konnte dieser Mann sie tatsächlich zurücknehmen.

Ihre Hoffnung wurde jedoch jäh zunichte gemacht, als sie auf einen tosenden Fluss stießen, der fünf bis sechs Meter breit war. Obwohl die Strömung nicht stark war, würde das Überqueren des Flusses sie im Vergleich zur Fortbewegung an Land deutlich verlangsamen und sie zu leichten Zielen machen.

"Platsch!" Ein plötzliches Kältegefühl überkam Su Mengxin und ehe sie es sich versah, befand sie sich im Fluss und verfluchte innerlich die Dummheit des Mannes. Sie sollten entlang des Flussufers rennen und nicht ins Wasser springen.

Was danach passierte, erzürnte sie noch mehr. Mit einem reißenden Geräusch wurde ihr Rock vom Mann heruntergerissen. Obwohl sie unter Wasser waren und ihre Schamhaftigkeit nicht vollständig kompromittiert war, war es dennoch etwas, das sie nicht tolerieren konnte.

"Halte den Atem an und tauch unter", befahl der Mann und zog sie unter Wasser, bevor Su Mengxin überhaupt reagieren konnte.

Der Mann hielt Su Mengxin fest und schwamm zielstrebig flussaufwärts. Nachdem sie mehr als dreißig Meter zurückgelegt hatten, hielt er inne, ohne wieder aufzutauchen.

Mittlerweile war Su Mengxin bereits fast eine Minute unter Wasser gewesen. Der extreme Sauerstoffmangel machte ihr schwindelig, und sie klammerte sich instinktiv an den Mann - eine natürliche Reaktion für jemanden, der zu ertrinken droht, unvermeidlich selbst für eine stolze Frau wie Mengxin.

Plötzlich strömte Luft in ihren Mund, und sie atmete gierig ein, während ihr Verstand sich langsam klärte. Sie bemerkte, dass ihr Mund durch einen anderen Mund verschlossen wurde, Sauerstoff wurde von seinem zu ihrem übertragen.

Als sie ihren Kopf zurückwarf, löste Su Mengxin sich von den Lippen des Mannes und versuchte, ihn wegzustoßen, doch er hielt sie fest und lähmte ihre Bewegungen.

Su Mengxin war wütend, denn sie hatte nicht erwartet, dass ausgerechnet die Person, die sie bis dahin beschützt hatte, sie in einem solchen Moment entehren würde.

"Ratatat..." Ein Gewehrfeuer drang an ihre Ohren. Sie hielt sofort inne und erkannte, dass das, was sie als Verletzung empfunden hatte, nur der schützende Mann war, der sie vor dem Ertrinken bewahrte.

Die Schüsse hörten nicht auf, sie spürte sogar, wie mehrere Kugeln an ihnen vorbeizischten. Offensichtlich war es unter Wasser viel sicherer als an Land.

Als der Sauerstoff knapp wurde und ihr die Brust zu platzen drohte, näherte sich der Mund des Mannes erneut. Nachdem sie einen Moment gezögert hatte, gab sie ihrem verzweifelten Bedürfnis nach Luft nach, drückte ihre Lippen auf die seinen und sog den Sauerstoff gierig ein.

Schließlich verebbte das Schussfeuer langsam. Su Mengxin versuchte aufzutauchen, doch der Mann hielt sie immer noch stramm, was sie vermuten ließ, er könnte die Gelegenheit nutzen, um sie noch ein paar Mal zu küssen.

"Ratatat..." Eine weitere Salve und Stimmen folgten. Su Mengxins Herz klopfte heftig. Zum Glück war sie in diesem Moment nicht aufgetaucht, sonst wäre sie ein echtes Ziel geworden. Nun war klar, dass die Schützen am Ufer gewartet hatten und erst abzogen, nachdem sie sich vergewissert hatten, dass das Paar nicht da war.

Als sie das gegenüberliegende Ufer erreichten, fühlte sich Su Mengxin extrem beschämt. Sie war nur noch in ihrer Unterwäsche und wurde von einem Mann gehalten, was ihr sehr unangenehm war.

"Bitte sehr!" Der Mann setzte sie ab und überließ ihr seine Tarnjacke, wodurch sein muskulöser Oberkörper nur von einem engen schwarzen Unterhemd bedeckt war.

Su Mengxin zog schnell die Jacke über. Obwohl sie für ihre Größe von fünf Fuß sieben etwas zu groß war, saß sie doch gut genug. Unglücklicherweise stach eine lange Wunde an ihrem linken Bein hervor, die ihre Eleganz beeinträchtigte.